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Wir arbeiten an einer zukunftsfähigen Stadt

Mit Leidenschaft und Verantwortung für ein Wermelskirchen von Morgen.

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Unser Programm

Wir Sozialdemokraten wollen Wermelskirchen als lebenswerte Stadt in den kommenden Jahren erhalten und weiterentwickeln.

In Zeiten knapper Kassen erfordert dies einen verantwortungsbewussten Umgang mit Geld. Deshalb ist die Wiederherstellung solider städtischer Finanzen ein Kernziel unserer Politik.

Darüber hinaus wollen wir die Chancen und Herausforderungen der demographischen Entwicklung annehmen und langfristig gestalten.

Jugend und Bildung

Dass sich Senioren in Wermelskirchen wohlfühlen, ist bekannt und es ist gut, dass das so ist. Aber ohne Kinder, Jugendliche und junge Familien kann keine Kommune auf Dauer existieren. Deshalb kümmert sich die SPD intensiv auch um diese Bevölkerungsgruppen. So haben wir es in vielen Gesprächen erst möglich gemacht, dass der Jugendfreizeitpark den jetzigen Standort bekommen hat. Bürgermeister Rainer Bleek hat dann dafür gesorgt, dass die Finanzierung stimmt.
Mitglieder unserer Fraktion haben sich im Kontakt mit Jugendlichen in Dabringhausen um die Schaffung eines Treffpunkts im dortigen Park bemüht und unser Einsatz – zusammen mit Kollegen anderer Fraktionen – hat dazu geführt, dass die Fußballvereine Kunstrasenplätze bekommen haben und damit Kinder und Jugendliche nicht mehr in auswärtige Vereine ausweichen müssen.
Um den Ausbau von KiTa-Plätzen voranzutreiben, haben wir gemeinsam mit der Verwaltung schnell Beschlüsse für den Ausbau und Neubau von Kitas gefasst, sehen aber, dass wir dem Bedarf immer noch hinterherhinken.
Wir werden uns auch zukünftig darum kümmern,

  • dass Treffpunkte für Jugendliche, wie das AJZ und der Katt Treff, erhalten bleiben und neue Angebote in Dhünn und Dabringhausen in enger Abstimmung mit den Betroffenen entstehen
  • dass ein Jugendkonzept 2025 entwickelt wird, in dem Neues geplant und Bestehendes fortgeschrieben wird
  • dass die Anzahl an Kitaplätzen und das Betreuungsangebot (z. B. Öffnungszeiten) vorausschauend dem zu erwartenden Bedarf angepasst wird
  • dass die Schülerinnen, Schüler und Lehrer genügend Räume zur Verfügung haben, die zeitgemäßes Lernen (z. B. im digitalen Bereich) und gute Aufenthaltsqualität im Nachmittagsbereich ermöglichen.
Klima

Klimaschutz hat auch in Zeiten von Corona nichts von seiner Bedeutung verloren. Gerade weil weltweit beschlossene Klimaschutzmaßnahmen nur sehr zäh in Angriff genommen werden, ist es besonders wichtig, lokale und regionale Initiativen zu starten.
Dabei muss Wermelskirchen das Rad nicht neu erfinden, das vom Kreis beschlossene Konzept bietet eine gute Grundlage für konkrete Maßnahmen.
Wir werden uns auch weiterhin einsetzen für

  • die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude sowie den Ausbau von Photovoltaik an bestehenden und neu zu errichtenden Gebäuden, zum Beispiel dem Hallenbad oder der Sekundarschule
  • die Entwicklung eines Energiemanagements in der Verwaltung, mit dem Effizienzpotentiale entdeckt und Maßnahmen umgesetzt werden können
  • Identifizierung und Anwendung der für Wermelskirchen umsetzbaren Maßnahmen aus dem Kreisklimakonzept
  • Vorgaben zur Optimierung erneuerbarer Energien bei Neubaugebieten
Wohnen

Für die SPD ist Wohnen ein Grundrecht, das es auch in Wermelskirchen umzusetzen gilt. Allein, um unsere jetzige Einwohnerzahl zu halten, benötigen wir jedes Jahr um die 40 neue Wohnungen. Wenn wir moderat wachsen wollen 50 bis 70 – jedes Jahr. Für eine Einwohnerzahl von 40 000, wie andere politische Gruppierungen sie anstreben, wären es sogar noch mehr. Dies würde den Wohnungsmarkt überfordern, unsere Landschaft gefährden und die städtische Infrastruktur – und damit die Kosten für die Allgemeinheit – unnötig aufblähen.
Wir werden uns auch weiterhin einsetzen für

  • bezahlbaren Wohnraum, etwa für junge Familien und Alleinerziehende
  • Wohnraumangebote für unterschiedliche Bedürfnisse (Singles, Senioren, Alleinerziehende, Familien mit Kindern, inklusives und betreutes Wohnen)

Das soll unter anderem erreicht werden

  • durch eine kommunale Baulandinitiative, die behutsam mit den vorhandenen Flächen wirtschaftet und nicht nur Einfamilienhäuser im Blick hat, sowie Investoren an nötigen Infrastrukturmaßnahmen beteiligt
  • durch Erweiterung des innerstädtischen Wohnungsangebotes in Form von Nachverdichtung
  • die Erstellung eines Mietspiegels für Wermelskirchen als weiteren Anreiz, um sozialen Wohnungsbau zu fördern.

Auch die Wohnqualität, gerade in den Außenbezirken, ist ein wichtiges Entscheidungskriterium für Menschen, nach Wermelskirchen zu ziehen oder hier bleiben zu wollen. Deshalb werden wir uns auch weiterhin für die Umsetzung von konkreten Maßnahmen gegen Verkehrslärm stark machen.

Digitalisierung
Selten ist die Bedeutung der Digitalisierung so vieler Bereiche unseres Lebens deutlicher geworden als in diesen Zeiten der Corona-Pandemie. Homeoffice, Homeschooling, private und geschäftliche Videokontakte wurden unverzichtbare Bestandteile unserer Kommunikation. Selten ist auch deutlicher geworden, welche Defizite es in diesem Bereich noch in unserem Land gibt. Das gilt auch für Wermelskirchen.
Wir werden uns auch weiterhin einsetzen für

  • den Ausbau der Digitalisierung von Schulen, der für alle Schülerinnen und Schüler Online – Unterricht möglich macht
  • Ausstattung aller Lehrkräfte mit Endgeräten, um professionelles Arbeiten möglich zu machen
  • Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler mit Endgeräten, denn nur so können alle, unabhängig vom Einkommen der Eltern, von der Digitalisierung profitieren
  • weitere digitale Angebote der Stadtverwaltung
  • Forcierung des Breitbandausbaus.
Mobilität und Verkehr
Mobilität ist für Wermelskirchen als Wohn- und Wirtschaftsstandort von großer Bedeutung. Besonders für Berufspendler sind schnelle und häufige Verbindungen zu den umliegenden größeren Städten wichtig.
Während wir aber auf die Verbindungen und den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs über unsere Stadtgrenzen hinaus nur mittelbar Einfluss haben, können wir das Miteinander von Fußgängern, Auto- und Radverkehr innerhalb der Stadt selbst entscheidend gestalten.
Wir werden uns auch weiterhin einsetzen für

  • eine Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs vor allem in die Rheinschiene. Dies wollen wir gemeinsam mit anderen betroffenen Kommunen und unseren Mitgliedern im Kreistag vorantreiben
  • eine Verbesserung der Angebote des ÖPNV für Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile Dhünn und Dabringhausen und der Außenbezirke. Die Bekanntheit von alternativen Angeboten wie Taxi-Bus und Bürgerbus soll gesteigert werden
  • eine weitere Verbesserung der Infrastruktur für Fahrradfahrer, die vor allem auf Grund der E-Bikes immer mehr an Bedeutung gewinnen. Das gilt für den innerstädtischen Verkehr für Einheimische und Fahrradtouristen, so wie auch für Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg. Speziell für unsere Kinder wollen wir ein Schulwegsicherungskonzept erstellen lassen
  • einen Radweg zur Verbindung zwischen Dabringhausen und der Balkantrasse.
Stadtentwicklung

Das Integrierte Entwicklungs- und Handlungskonzept (IEHK) breitet einen bunten Teppich an Gestaltungsmöglichkeiten für unsere Innenstadt aus. Bei allen vorgeschlagenen Projekten ist eine weitreichende Förderung möglich. Das weiter greifende IKEHK (Interkommunales Entwicklungs- und Handlungskonzept) weitet diese Möglichkeiten über die Grenzen von Wermelskirchen bis nach Burscheid hin aus. Wir wollen zusammen mit unserem Bürgermeister Rainer Bleek die Chancen nutzen, die diese Konzepte uns bieten.
Insbesondere legen wir Wert auf

  • eine ansprechende Gestaltung der „Hüpp-Anlage“ (Dhünner Straße) zur Nutzung durch Jung und Alt
  • eine zukunftsweisende, moderne Entwicklung der Industriebrache „Alte Ziegelei“ in Hilgen
  • den Erhalt der wenigen verbliebenen, strukturgebenden Fassaden in der Innenstadt
  • den Neubau eines ansprechenden, funktionalen Hallenbades.

Ein sehr wichtiger Punkt ist für uns auch die Beseitigung des Schandflecks der „Rhombus-Ruine“ an der B51. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Programms haben die Eigentümer allerdings gerade verkündet, dass sie das Gelände selbst entwickeln und nicht an die Stadt verkaufen wollen. Wir finden das sehr bedauerlich, zumal im IEHK attraktive (und förderfähige!) Möglichkeiten der Entwicklung aufgezeigt werden. Ein Gewerbegrundstück in dieser günstigen Lage sollte unserer Meinung nach zum größtmöglichen Nutzen der gesamten Stadt entwickelt werden. Wir werden deshalb die weiteren Pläne der Besitzer aufmerksam verfolgen.

SPD Wermelskirchen

ORTSVEREIN
Michael Faubel (Vorsitzender)
Pohlhauser Straße 23, 42929 Wermelskirchen
Telefon: 0176 235 732 42
E-Mail: michael.faubel@spd-wermelskirchen.de

FRAKTION
Jochen Bilstein (Vorsitzender)
Herrlinghausen 41a, 42929 Wermelskirchen
Telefon: 02196 3609
E-Mail: jochen.bilstein@spd-wermelskirchen.de